Was vor zwei Jahren noch kaum vorstellbar bzw. wenig verbreitet war, ist heute nicht mehr wegzudenken: Das Homeoffice hat sich als ein fester Bestandteil der neuen Arbeitswelt etabliert.
Im Wechsel mit der Arbeit vor Ort im Büro wird das hybride Arbeitsmodell als Zukunft der Arbeitswelt propagiert. Viele Umfragen und Studien haben sich seither dem Thema „Hybrid Work“ angenommen, so auch die Studie „Digital Work Index – Wie bereit ist Deutschland für das digitale Arbeiten?“. Vorteile werden hier vor allem in der Produktivität und Work-Life-Balance gesehen (vgl. Studie, Seite 7). Doch bringt das neue Modell nicht nur Vorteile mit sich. Große Herausforderungen ergeben sich z.B. in Bereichen wie dem Onboarding, dem Koordinationsaufwand für Führungskräfte und der Unternehmenskultur.
Zwar war die Kaffeeküche nie eine Kreativschmiede und es sind beim gemeinsamen Gang in die Kantine auch selten innovative Lösungsansätze entstanden, doch wird die Nähe und der persönliche Austausch mit den Kolleg*innen allgemein doch stark vermisst. Die Herausforderung wird es nun sein, das Beste aus zwei Welten zusammenzubringen.
Unsere Erfahrung zeigt, dass es eine One-size-fits-all Lösung bei diesem Thema nicht gibt. Wichtig ist, dass die Mitarbeitenden bei der Entscheidung zur neuen Arbeitsregelung miteinbezogen werden, denn Ihre Teams bestehen aus Menschen, die alle individuelle Bedürfnisse und Ansprüche an ihre Arbeit haben
