„practice what you preach“: Wie man Unternehmens­strategien zum Leben erweckt

Die Strategie ist verkündet – nun wissen alle Bescheid! Weit gefehlt. Wir gehen der Relevanz interner Kommunikation in Zusammenhang mit Unternehmensstrategien auf den Grund.

Mache nie die Rechnung ohne Kommunikation

Nirgends sonst ist der Schulterschluss zwischen Unternehmensleitung und der internen Kommunikation von so hoher Relevanz, wie beim Thema „Strategie“. Warum? Eine Strategie ist ein Leitbild, eine Positionierung, eine Zielsetzung. Sie gibt Leitplanken vor. Nun heißt es diesen Rahmen mit Leben zu füllen, ihn in den Arbeitsalltag aller Mitarbeiter zu integrieren, ihn zu vermitteln, und herunterzubrechen auf die verschiedensten Bereiche, Tätigkeiten, Jobs.

Wer hier clever ist, macht die interne Kommunikation zum Sparringpartner – sozusagen als Brückenbauer zwischen strategischer Ausrichtung und operativer Umsetzung, also zwischen dem Routenplan und dem tatsächlichen „in See stechen“.

Eine Strategie allein verändert noch nichts

Ist die Strategie erst einmal verkündet, beginnt der Wettlauf mit der Zeit. Denn eine Strategie ist nur so gut, wie sie gelebt wird. Nun folgt die Stunde der internen Kommunikation – so die landläufige Meinung. Doch weit gefehlt. Wer die interne Kommunikation erst jetzt ins Boot holt, verschenkt viele Chancen.  Hier liegt aus unserer Sicht noch viel Potenzial brach. Indem man erfahrene Experten für interne Kommunikation schon früh einbezieht, können diese parallel das erforderliche Konzept entwickeln, um die Strategie schnell, effizient und erfolgreich zu kommunizieren.

Übersetzer/Fremdenführer in unbekannten Gefilden

Konkret: Strategiekommunikation heißt, dass jeder Mitarbeiter in seiner Funktion, in seinem Bereich, an seinem Arbeitsplatz weiß, was sich für ihn täglich, bei jedem Tun und jeder Entscheidung, ändert.

Wir nennen das unsere „Übersetzungsarbeit“ – sozusagen ein wandelndes Lexikon zu werden, für alle Bereich des Unternehmens. Kommunikationsexperten beherrschen es, komplexe Inhalte von hoher Flugebene in einfach verständliche, unmittelbar nachvollziehbare und übertragbare Botschaften zu übersetzen. Dabei hilft eine scheinbar einfache Fragestellung: „What is in for me?“

Weg von der Wortlastigkeit hin zu erlebbaren Medien.

Strategien sind überwiegend – und das liegt in der Natur der Sache – schriftlich fixiert. Das Geheimnis erfolgreicher Strategiekommunikation ist es, die Inhalte mit dem richtigen Medium ins richtige Fahrwasser zu bringen. Beispielsweise eine Metapher, eine Analogie oder einfach ein gelungenes Keyvisual zu entwickeln, damit diese als visuelle Anker Orientierung geben und sich durch die gesamte Kommunikation ziehen. Es geht nicht darum, alle Register zu ziehen, die Medien bieten. Sondern vielmehr um eine vielschichtige Übersetzungsarbeit, damit die Strategie auch alle erreicht, von digitalen, interaktiven Changemaps bis hin zum Tischaufsteller in der Kantine.

Fazit

Strategiekommunikation ist in Zeiten des Wandels ein zentrales Thema der internen Kommunikation. Wer clever ist, baut seine interne Kommunikation parallel mit der Strategieentwicklung auf. Hier geht es nicht um „abarbeiten“, hier geht es um „Übersetzungsarbeit“, um einen gelungenen Transfer strategischer Leitplanken in operative Umsetzung. Zugegen, das sind herausfordernde Aufgaben. Herausfordernde Themen, Strukturen und Situationen sind unsere Stärke. Wir gestalten Abstraktes greifbar, Komplexes anschaulich und Neues chancenorientiert. In unterschiedlichsten betrieblichen Zusammenhängen bringen wir wertvolle Erfahrungen in Ihre interne Kommunikation ein. Und wir begleiten Sie dort, wo Sie uns brauchen – regional, national und global.

Wie geht es weiter?

Für eine persönliche Beratung stehe ich gerne zur Verfügung.

Mirja Ng-Metzker

Client Relations Manager