Do it yourself – Video kann doch jeder, oder?

Bewegtbild ist in der Unternehmenskommunikation, extern wie intern, unverzichtbar geworden. Film gehört zu den emotionalsten Medien. Er kann Inhalte extrem verdichten und Menschen in kürzester Zeit begeistern und motivieren. Da wir Menschen bis zu 70 Prozent unserer Wahrnehmung auf visuelle Eindrücke stützen, ist der Sehsinn bei uns am stärksten ausgeprägt. Für die Kommunikation bedeutet das: Die Aufmerksamkeit der Zielgruppe wird mit Bewegtbild in Sekunden gewonnen und das Erlebte bleibt länger in Erinnerung.

Was sagen die anderen?

Die Erkenntnisse der Video Marketing Statistics von Wyzowl untermauern das. Im Rahmen einer Umfrage wurden unter anderem Online-Kunden zu ihrem Kaufverhalten befragt:

  • 96 Prozent der befragten Personen haben sich ein Erklärvideo angesehen, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren.
  • 91 Prozent der Befragten wünschen sich 2023 mehr Online-Videos von Marken.
  • 89 Prozent sagen, ein Video anzusehen habe sie überzeugt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen.

Außerdem gaben 70% der bisherigen „non-video-marketers“ an, dass sie in 2023 Bewegtbild einsetzen wollen.

Die Zahlen sprechen also eine eindeutige Sprache. Aber braucht man heutzutage noch eine externe Produktionsfirma? Wir alle haben doch permanent unsere Mobiltelefone dabei, ausgestattet mit einer guten Kamera und Mikrofon? Findet nicht jedes Jahr ein Wettbewerb statt mit den besten Commercials, die nur mit einem iPhone gedreht wurden? Und gibt es nicht zahlreiche Apps und Plattformen, auf denen man seine Aufnahmen selbst schneiden und vertonen kann?

Wozu also eine externe Produktionsfirma buchen?

Das ist alles richtig und manchmal berechtigt. Aber mal anders gefragt: Vermutlich hat jede oder jeder schon einmal die Wohnung renoviert? Dann weiß man, dass man einen gewissen Teil der Arbeiten gut und günstig(er) selbst erledigen kann, vorausgesetzt – und da fängt es schon an komplex zu werden – man hat einen Kurs belegt oder viel Übung und kann zum Beispiel, mit großzügigem Auge zudrücken, über die ein oder andere zu breite Fuge im Bad hinwegsehen. Weiter geht es mit dem richtigen Handwerkszeug, das den Herausforderungen gewachsen ist und nicht, aus Mangel an Qualität, in der Hälfte aufgibt. Am Ende wäre eine Beauftragung von Profis schneller, exakter und den Preis wert gewesen.

„Nur der Dumme muss alle Erfahrungen selber machen.“ (Laotse)

Genau das gleiche gilt für die Filmproduktion. Denn ein guter Film ist mehr als Filmsequenzen aneinandersetzen. Bei einem guten Film sind Text, Musik, Bild, Grafik so aufeinander abgestimmt, dass sie sich nicht doppeln, sondern ergänzen. Wenn ich einen Bagger im Bild sehe, muss ich dies nicht auch auf der Tonspur sagen, sondern kann Attribute nennen, die die Filmsequenz noch beeindruckender macht. Es erfordert also Erfahrung, einen Film so zu planen, zu produzieren und zu gestalten, dass sein Potenzial als Medium voll ausgeschöpft wird.

Wir als Berater und Konzeptioner entwickeln das passende Konzept und Drehbuch, exakt abgestimmt auf Ihre Zielgruppe und das jeweilige Kommunikationsziel. Dazu braucht es Ideenreichtum, Wissen über filmische Dramaturgie aber auch Mut, um Sehgewohnheiten im wahrsten Sinne des Wortes aus den Fugen zu bringen und die Zuschauer*innen zu begeistern.

Stichwort „Workload“ – Gemeinsam durch Dick und Dünn

Last but not least: Wir alle haben einen vollen Terminkalender und laut der Studie von Wyzowl ist genau das die entscheidende Hürde bei internen Videoprojekten. Mit einem Anteil von 30% wird Zeitmangel als das entscheidende Kriterium angegeben, warum das Medium Film erst gar nicht in Betracht gezogen wird, dicht gefolgt von „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“ mit 18%.

Es ist also eine Zwickmühle: Auf der einen Seite möchte man gerne das starke Medium Film nutzen, das sich perfekt für das nächste Auftaktmeeting eignen würde. Auf der anderen Seite schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen, weil man nicht weiß, wo man überhaupt anfangen soll und einen die Komplexität der Aufgabe kalt erwischt.

Zeit also die Profis ins Spiel zu bringen. Die, die das Medium Film beherrschen– vom Konzept, über Drehbuch, Vorbesichtigung, bis hin zu Dreharbeiten und Postproduktion! Sie sind die Planer, Macher und Kreativen.

Wenn wir uns tief in das Filmthema einarbeiten und die Inhalte und Themen in ein Drehbuch „übersetzen“ hören wir sehr oft: „Wow, so habe ich uns noch nie gesehen! Das macht mich richtig stolz!“ Solche Reaktionen zeigen, dass ein Blick von außen neue Aspekte und neue Perspektiven für die Kommunikation eröffnen kann, welche wiederum einen großen, positiven Eindruck hinterlassen.

Neben unserer Expertise als „Filme-Macher“ wollen wir unsere Kunden entlasten– als durchgängiger Ansprechpartner bei allen Schritten der Produktion. Wir analysieren Anforderungen, schreiben Konzepte und Drehbücher, organisieren und realisieren den Dreh sowie die gesamte Postproduktion inklusive Sprachaufnahme und /oder Untertitel und Fremdsprachenfassungen. Und so sehr wir im kreativen Prozess die grenzenlose Freiheit lieben – bei der Umsetzung der Filmprojekte setzen wir auf höchste Präzision: Transparente Angebote, detaillierte Drehpläne, Controlling und Terminkoordination. Das gibt die gewünschte Sicherheit.

Fazit

Sicher kann man Vieles selbst machen. Aber man darf sich gerne Unterstützung holen. Letztendlich ist es eine Entscheidung des Qualitätsanspruchs und der Toleranz im Ergebnis. Bestimmte Projekte verlangen höchste Qualität, Effizienz und null Toleranz, was das Ergebnis angeht. Genau dann kommt es darauf an, einen verlässlichen, professionellen Partner zur Seite zu haben, der mit seiner Kreativität bereichert, mit seiner Erfahrung entlastet und mit seinem Ergebnis überzeugt.

Gerne helfen unsere Expertinnen und Experten in Sachen Film weiter. Und wenn dann das nächste Auftaktmeeting ansteht für den ein Film benötigt wird, heißt es dann: „Keine Panik –  die lass‘ ich die Profis machen.“

Wie geht es weiter?

Für eine persönliche Beratung stehe ich gerne zur Verfügung.

Ute Sidenstein

Geschäftsführung